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Wann lohnt es sich, den Stromanbieter nach dem Einzug in eine neue Wohnung zu vergleichen?

Warum es sich lohnen kann, den Stromanbieter nach dem Einzug in die neue Wohnung zu vergleichen

Wann lohnt es sich, den Stromanbieter nach dem Einzug in eine neue Wohnung zu vergleichen?In den meisten Fällen ist mit einem Umzug bzw. einem Einzug in die neue Wohnung viel Stress verbunden. Neben der Organisation bezüglich des Transports von Hab & Gut sowie der Einrichtung, muss man sich in der Regel auch um Fragen der Versorgung kümmern. Im Fokus steht dabei neben dem Telefon-/Internetanbieter vor allem die Wahl des Stromversorgers. Dabei kann man natürlich seinem bisherigen Stromanbieter treu bleiben und diesen auch einfach mit der „Stromlieferung“ in die neue Wohnung beauftragen oder aber verschiedene Anbieter und Angebote anschauen, vergleichen und dann entscheiden.

Unser Tipp: Führe online einen kostenlosen Stromvergleich durch, um herauszufinden, ob Dein Stromanbieter Dir wirklich das beste Angebot macht oder ob Du mit einem Wechsel ganz einfach Geld sparen kannst. – Teilweise können mit einem Stromanbieter-Wechsel bis zu 500,00€ pro Jahr eingespart werden!

Anbieterwechsel und plötzlich kein Strom?!

Allgemein besteht oft eine große Unsicherheit, wenn es um den Wechsel des Stromversorgers geht. Die meisten Ängste, die damit verbunden sind, sind allerdings unbegründet. So braucht sich in Deutschland zum Beispiel niemand darum zu sorgen, dass er beim Anbieterwechsel auf einmal von der Stromversorgung abgeschnitten ist und ohne Strom in der Wohnung auskommen muss. Hierfür gibt es Regelungen im Energiewirtschaftsgesetz sowie die Grundversorgungsverordnung. Sollte es tatsächlich zu Schwierigkeiten oder Verzögerungen beim Wechsel von einem Stromanbieter zu einem anderen Stromanbieter kommen, springt im Zweifelsfall der regionale bzw. örtliche Grundversorger ein. Diese Ersatzversorgung ist oftmals teurer, weshalb man sich schnell darum kümmern sollte, mit Strom vom gewählten Anbieter zum gewünschten Tarif versorgt zu werden.

Ist ein Anbieterwechsel überhaupt möglich?

Wenn Du über den Stromvergleich herausgefunden hast, dass Dir ein neuer Anbieter ein wesentlich besseres Angebot als Dein alter Versorger macht, lohnt sich der Wechsel für Dich finanziell auf jeden Fall. Solltest Du mit Deinem aktuellen Stromanbieter einen Sondervertrag geschlossen haben, solltest Du Dir diesen bei einem Umzug genau anschauen. In manchen Verträgen gibt es die Möglichkeit einer Sonderkündigung bei Wohnungswechsel. Hier ist oftmals eine schriftliche Kündigung erforderlich. Wende Dich bei Fragen zur Vertragskündigung am besten rechtzeitig an Deinen aktuellen Versorger.

Es gibt aber auch Stromverträge, wo Du auch bei einem Einzug in eine neue Wohnung weiterhin vertraglich gebunden bist. In diesem Fall solltest Du Deinen Stromanbieter rechtzeitig schriftlich vor Deinem Umzug informieren, damit er Dich auch in der neuen Wohnung direkt beliefert.

Für einen Anbieterwechsel oder aber die Fortführung des bestehenden Stromversorgungsvertrages solltest Du Dir die Zählerdaten (Nr. des Zählers, Zählerstand) Deiner neuen Wohnung notieren. Diese findest Du auf dem Stromzähler, welcher in Häusern mit mehreren Mietparteien z.B. im Keller untergebracht sein kann. Solltest Du nicht sicher sein, wo sich Dein neuer Stromzähler befindet, frage den Vermieter oder die Hausverwaltung.

Wechsel zu Ökostrom

Einzug in eine neue Wohnung: Wechsel zu ÖkostromWenn Du bislang von Deinem Stromversorger mit konventionell erzeugtem Strom versorgt wurdest, Dir aber der Bezug von Ökostrom wesentlich lieber wäre, ist der Einzug in eine neue Wohnung ebenfalls ein sinnvoller Zeitpunkt über einen Wechsel nachzudenken. Anbieter und Angebote für Ökostrom lassen sich online ebenfalls gut ermitteln und vergleichen.

Mit etwas Glück findest Du einen Ökostrom-Versorger, der Dir nicht nur „grün erzeugten“ Strom liefert, sondern Dir gleichzeitig auch preislich ein sehr gutes Angebot macht.

 

Die perfekte WG-Party – Auf was muss man beim Ausrichten einer WG-Party achten ?

WG Party mit Frauen

© Franz Pfluegl – Fotolia.com

Der neue Lebensabschnitt beginnt: Studium, Umzug, neue Stadt, neue Leute und vor allem: Neue Mitbewohner. Die Zeit in einer Wohngemeinschaft wird besser, je mehr Zeit man mit seinen Mitbewohnern verbringt und sie kennenlernt.
Um den neuen Abschnitt gebührend zu feiern und die Leute an der Uni besser kennen zu lernen, eignet sich eine WG-Party am besten. Doch so eine Party sei nicht einfach so geschmissen. Es gibt einige Fakten und Regeln, die auch bei einer Gemeinschaftsparty gelten. Mit den folgenden Tipps wird die WG-Party zum Campus-Gespräch.

1.) Die Einladung
Natürlich sollte man so viele Leute einladen, wie man möchte. Dafür hat man schließlich die eigene Wohnung. Doch sollte man die Leute wenigstens einmal vorher kurz kennengelernt haben, damit man weiß, ob man denjenigen in seine Wohnung lassen kann. Am besten die Einladung per Social Network oder mobilen Nachrichten aussenden. Aber Vorsicht: Wer über Facebook und Co. eine öffentliche Gruppe erstellt, kann mit Ausuferungen und hohen Polizeistrafen rechnen. Deswegen rät es sich, die Leute auch immer persönlich oder mit einer privaten Mail oder Nachricht einzuladen.

Außerdem sollte man beachten, dass es genug Platz für alle gibt. Wie man das herausfindet? Es gibt eine einfache Grundformel aus dem Gastronomiebereich. Dieser gibt vor, dass ein Gast auf einen Quadratmeter der Wohnung kommt. Nicht mehr. Möbelstellflächen sind natürlich ausgenommen. Allerdings kann durch eine Statistik etwas großzügiger geplant werden, diese besagt, dass rund 30 % der eingeladenen Gäste bis kurz vor Beginn noch absagen.
Damit das auf einer Party nicht geschieht, hier die letzte Regel zu den Einladungen:
Immer mehr Mädels einladen als Jungs. Haben genug Mädchen zugesagt, kommen die Jungs praktisch von allein.

2.) Das Essen
Für Leib, Wohl und gute Laune sorgt auf einer Party früher oder später immer das Essen. Bei Wohngemeinschafts-Partys gilt meist das Motto, dass jeder seine Sachen selbst mitbringt. Es sollte vom Gastgeber allerdings eine gewisse Grundlage gestellt werden. Bier, Softdrinks und Chips sind für alle Besucher der Standard. Für große Gästeanzahlen, bei denen auch Fahrer dabei sind, eignet sich am besten eine Fruchtbowle. Wer es dann alkoholisch aufpeppen möchte, kann sich in seinem Glas etwas dazu mischen. Auch Nudel-, und Kartoffelsalate, Baguette und Hot Dogs eignen sich immer gut für eine Party.
Sollte man ein Buffet aufbauen wollen, so empfiehlt es sich, aus einem zwei zu machen. Diese stellt man dann jeweils am Ende des Raums auf, sodass das Essen gut verteilt ist und sich keine Buffet-Schlangen bilden.

3.) Die Musik
Für die Musikauswahl lohnt sich ein Blick auf die Gästeliste. Wer den Geschmack seiner Gäste kennt, kann schon vorher eine Titelliste erstellen, die man über den Laptop und an Boxen abspielen kann. Was sich immer lohnt ist musikalisches Cross-Over. Ein bisschen Pop, Techno, Schlager und dazwischen Rap. So trifft man den Geschmack aller Gäste.

Vorsicht ist beim Thema Musik ebenfalls geboten: Nach 22 Uhr herrscht Nachtruhe. Um keinen Ärger mit den Nachbarn oder der Polizei zu riskieren, sollte man im Haus einen gut sichtbaren Zettel aufhängen, der die Feier ankündigt. In diesem Schreiben kann man ebenso um das Verständnis bitten, sollte es die Nacht etwas lauter werden. Alternativ kann man die Nachbarn natürlich auch zur Party einladen.

4.) Der Tag und das Motto
Man kann damit rechnen, dass freitags und samstags die großen Partys in Clubs und Diskotheken steigen. So sinkt die Chance auf viele Gäste natürlich rapide. Um die Situation zu kitten, kann man sich ein passendes Motto überlegen und eventuell mit seinen Gästen nach der Feier noch weiter durch die Clubs ziehen. Ein Motto hilft auch dabei, die richtige Musik zu finden.

Die erste Studentenbude preiswert möblieren und einrichten

© contrastwerkstatt

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Das Studentenleben ist nur in der literarischen Darstellung „ein Zuckerschlecken“. Die Wahrheit erfordert Kreativität, Überlebensgeist und kluge Kalkulation. Denn neben dem Studieren will in den meisten Fällen auch ansprechend gewohnt sein. Mit ein paar Ideen und der nötigen, positiven Einstellung wird die erste Studentenbude gleich ein eigenes, erstes „Castle“.

Vor der Einrichtung steht sinnvolle Planung

© maly

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Eine Studentenbude muss für einige Jahre Obdach bieten, soll motivieren, einladend wirken und möglichst Freunde auf ein Tässchen Kaffee oder eine Runde gemeinsames Studieren „anziehen“. Dafür ist zunächst nur das Grundinventar nötig. Es gilt, zunächst die eigenen Basics in Sachen Lebensqualität festzulegen. Ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, Regale und etwas zum Kochen (notfalls helfen Mikrowelle und Wasserkocher vorübergehend aus) reichen für den Anfang. Sind hierbei die Wohnungsausmaße und die Grundmöblierung klug kalkuliert, „wächst“ die erste Studentenbude anschließend ohne finanzielle Notlagen mit den Bedürfnissen und dem Budget mit. Ein Bett kann durchaus zunächst aus einer hochwertigen Matratze bestehen, ein Schreibtischstuhl allerdings ist aufgrund der ergonomischen Dauerbelastung unerlässlich. Nach solchen Kriterien ist die grundlegende Ausstattung der ersten Studentenbude erschwinglich und der Beginn eines individuellen, durchaus spaßigen Einrichtungsabenteuers. Allerdings gilt hier: „Stil ist nicht das Ende des Besens.“ Vielmehr sollten die Basismöbel so zueinander passen, dass später Ergänzungen nicht zusammengewürfelt, sondern geschmackvoll würfeln, sei es aus Second Hand Beständen, vom Flohmarkt oder von Neuanschaffungen.

Wände, Decke, Boden – und jetzt? Tipps für viel Ersparnis beim Einrichten

Studenten auf Wohnungssuche kennen dieses Phänomen: Ihnen werden verlassene, meist klitzekleine Wohnräume vorgeführt, auf Kaution und Miete hingewiesen und sie schließlich in dieser „Wohnwüste“ stehen gelassen. Nach den Lernjahren vor dem Studium ist dies eine ernüchternde Erfahrung. Aber kreative Köpfe finden gerade in leeren Wänden, Decken und Wohnungsböden viele Ideen, um diese preiswert einzurichten und heimelig zu gestalten. Vor der Umsetzung steht allerdings die Kalkulation. Es gilt jetzt nicht nur, günstig gebrauchte Möbel zu kaufen, sondern auch, aus vorhandenen Geschenken oder Restbeständen etwas Ansprechendes zu gestalten.

Second Hand Möbel aus Haushaltsauflösungen oder vom Flohmarkt – charmant und günstig

Viele Möbel landen bei Familien im Keller, sobald Kanten abgeschabt wirken, kleine Schlagschäden die Fronten beeinträchtigen oder neue Möbeltrends attraktiver erscheinen. Gerade dieser Umstand ist für Studenten vorteilhaft: Der „Shabby Chic“ ist Geschmackssache, in der richtigen Zusammenstellung allerdings ein weltweit exklusiver Möbeltrend. Alte Möbel von „schäbigem Aussehen“ (dies ist die ungefähre Übersetzung des Shabby Chick) werden mit ein paar individuellen Anpassungen zum Superstyling einer Studentenbude. Wichtig ist, sich solche Schätzchen nicht erst zu Beginn des ersten Semesters zu suchen, sondern schon mit der Suche auf Flohmärkten oder in privaten Kellern zu beginnen, sobald der Mietvertrag für die Studentenbude unterschrieben ist. Mit oder ohne Schnörkel spielt hierbei keine Rolle. Die Möbel müssen in die Wohnung passen, sollen Stauraum bieten und nach Möglichkeit erweiterungsfähig sein. Wo Schleifspuren unansehnlich wirken, kann Schleifpapier gerne die Wirkung verstärken. Mit etwas Beize oder Farbe wird daraus ein praktisches Designerstück für wenige Euro.

Selbst ist der Student: Scheinbar schäbige Geschenke zum Möbeltrend umstylen

Bei der Möbelsuche sollte das studentisch-sparsame Auge gleich nach Accessoires Ausschau halten. Leuchten, Kommoden oder Regale mögen aus Second Hand Beständen und einzeln betrachtet kümmerlich wirken. Im Gesamtensemble zum oben genannten Shabby Chick entstehen bei kluger Planung rechtzeitig vor dem Einzug einzigartige Akzente für jedes Zimmer. Falls die Studentenbude nur ein Zimmer ist: Na und! Auch hierfür bieten Flohmärkte, Second Hand Anbieter oder Kellerreste prima Einzelstücke zum buchstäblichen „Aufmöbeln“. Um nicht nur praktisch, sondern auch trendig zu wohnen, sollte jeder Student vor den Anschaffungen seine Lieblingsfarbe, seinen heimelig-gemütlichen Style und die Stellmöglichkeiten kennen. Alles zusammen ist mit kreativer Gestaltung – durch Bemalen, Lackieren, Schleifen oder Überziehen – ein Stück Wohnraum, in dem Lernen und Leben Spaß machen.

Klasse statt Masse: Gegenstände stilvoll zweckentfremden

Ein Couchtisch ist keine wichtige Anschaffung für die erste Studentenbude. Wer aber – weil es bei Muttern schon so gemütlich war – darauf nicht verzichten mag, kann auch einen alten Hartschalenkoffer unter einem Tischtuch verschwinden lassen oder Obstkisten mit einem Brett geschmackvoll aufwerten. Letztere bieten versteckt sogar Platz für Bücher oder Zeitschriften, und das ohne den zerwürfelten Studententouch. Ein Tisch muss her, aber das Geld ist alle? Kein Problem. Student nehme einen Hocker, besorge sich aus einem Keller oder dem Baumarkt ein stabiles, gerade Brett, befestige beides mit starkem Kleber (es gibt für ein paar Euro Kraftkleber, der angeblich die Schrauberei ersetzt) oder ein paar Schrauben (vorsichtshalber), und schon kann wie daheim gefrühstückt werden. Mit einem ausreichend großen Tischtuch merken Gäste keinen Unterschied, und es sind bis zu dreistellige Anschaffungsbeträge für einen „richtigen“ Tisch gespart.

Sparen bedeutet umdenken

Ein Sofa als Chill-Lounge? Für einen angehenden Studenten kann dieses einzelne Möbelstück, neu angeschafft, schon schwierige Kostensituationen verursachen. Stattdessen können lässige Sessel, sinnvoll zusammengerückt, die Bequemlichkeit vorübergehend ersetzen. Wenn es doch eine Couch sein soll, am besten neu, dann lohnt die Anschaffung mit Bettkasten. Das spart Platz und ist kaum teurer als andere Modelle. Ebenso sind Ausklapptische und Klappstühle, nach Geschmack unter Hussen verborgen, sinnvolle Grundanschaffungen für die karge Studenten-Kasse. Verschiedene Ratgeber empfehlen auch den Möbelkauf auf Raten. Allerdings besteht hier die Notwendigkeit, auf Jahre voraus alle Eventualitäten einzukalkulieren. Besser ist es, zunächst auf Extras zu verzichten und sich diese im Laufe der Studentenzeit allmählich gegen Barkasse oder durch eigene Ideen zu leisten. Dies verhindert später Zugzwang, falls etwa während der Studienzeit finanzielle Engpässe entstehen.

Studenten können bereits bei der Einrichtung der ersten Studentenbude Kreativität trainieren

Der Erfolg eines Studiums steht nachgewiesen in Verbindung mit dem Gefühl des Wohlbefindens in der Studentenbude. Indem diese mit improvisierten Accessoires wie Einweckgläsern als Vasen oder selbst dekorierten Kerzen verziert wird, mit eigenen Fotos auf Leinwand und anderen, platzsparenden Ideen, entsteht dieses Gefühl des Heimkommens, welches das Studium psychologisch wertvoll unterstützt. Kosten müssen Dekorationen nichts. Eine Kork-Pinnwand als Einzugsgeschenk ist häufig Teil von Studenten-Einweihungspartys. Darauf finden Postkarten, Landschaftsbilder oder Fanclub-Fotos Platz. Chaos mit Stil gehört zum Flair einer ersten Studentenbude dazu. Mit kostenlosen Ideen, etwas Geschmack und einer grundsätzlich homogenen Struktur wird das erste Heim in der Fremde etwas ganz Persönliches.

Sich nicht „um jeden Preis“ geschmacklich verbiegen

Wichtig ist bei allen Ideen, dass der Look zur studentischen Persönlichkeit passt. Wer pingelig ist, wird sich selbst nach vielen Semestern inmitten des „Shabby Chics“ nicht wohlfühlen. Wer dagegen Angst vor der Leere hat, lernt schlecht in einer puristisch gestalteten Studentenbude. Es gilt, bereits ab Auswahl der Wohnung einen Stil zu entwickeln. Falls die eigenen Ideen noch nicht ausreichen, ist Improvisation eine gute Möglichkeit, sich zurechtzufinden. Was in der Wohnung der Eltern oder im schwester-/brüderlichen Kinderzimmer schon gefiel, schafft auch in der Fremde des neuen Lebensabschnitts etwas Vertrautes. Dies wiederum überwindet leises Fernweh und unterstützt die neue Selbstständigkeit mit einfachen, oft kostenlosen, aber effektiven Mitteln.

Platzmangel? Gibt es nicht, wenn es um eine Studentenbude geht

Vermieter in den großen Unistädten sind sich darüber im Klaren, dass sich potenziell gut bezahlte Fachkräfte bei ihnen um eine Studentenbude bewerben. Entsprechend teuer sind häufig die Quadratmeterpreise für eine Dauerunterkunft. Immerhin verbleibt die jetzt teure Bude später in der Obhut der mieterlosen Anbieter. Aber auch bei teuren, wenigen Quadratmeter bleibt kreative Luft zur Gestaltung. Wo ein Regal oder Schrank an einer schrägen Wand nur bedingt unterkommt, helfen Stofftaschen ab. Dies ist nach Art der Känguruhs eine Art aufgeheftete Tapete über einer Wandschräge, am sichersten mit einer Leiste oben und unten befestigt. Aufgeteilt auf die Wandfläche sind viele große und/oder kleinere Taschen, offen oder per Druckknopf verschließbar. Darin kommen die kleinen, studentischen Utensilien dauerhaft gut sortiert unter. Je nach Platzvorgaben ersetzt dies sogar das sonst nötige Schreibtischset, ein Regal und andere Staufächer. Nach Abschluss der Studentenzeit müssen Möbel nicht entsorgt, sondern nur Leisten und Taschen abgenommen werden. Vermieter und Student sparen Kopfzerbrechen und Geld, und die Wohnung ist schnell fit für den nächsten, hoffnungsfrohen Student vor Ort.

Besonders beliebte Studentenmöbel und Services:

– Billy Regal von Ikea: http://www.ikea.com/de/de/catalog/categories/departments/living_room/series/28102/
– Boxspringbett Seattle: http://www.boxspringbetten.net/product/boxspringbett-seattle
– Möbeltransport von DHL: https://www.dhl.de/maxitransport
– Buchtipp für clevere Studenten: http://www.amazon.de/Morgens-15-30-Deutschland-aufgeweckte-Studenten/dp/3468738145/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1412546442&sr=8-2&keywords=m%C3%B6bel+studenten

Carsharing Vorteile und Nachteile

Carsharing als sinnvolle Alternative ? Vor- und Nachteile

Vor allem in Großstädten hat sich das Carsharing-Modell als perfekte Alternative präsentiert. Besonders geeignet ist Carsharing für Personen, die wenig mit dem Auto fahren. Man braucht sich keine Sorgen um die Versicherung, Reparaturen oder Inspektionen machen und erspart sich die hohen Anschaffungskosten für den PKW. Auch wenn die Gruppe der Nutzer noch relativ klein ist, greifen bereits über 750.00 Personen in Deutschland auf diesen Service zu. Und die Zahl der Kunden steigt – in den Großstädten – kontinuierlich.

Carsharing Vorteile und Nachteile

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Das Prinzip des Carsharings

Derzeit gibt es drei Modelle, die sich bereits etabliert haben. Bei dem Free-Floatling Modell stehen die Autos in der Stadt frei zur Verfügung. Der Kunde findet den Standort des freien Fahrzeuges via einem App auf seinem Smartphone oder Tablet. Danach kann der Nutzer den PKW mit einem Chip öffnen und am Zielort stehen lassen. Inklusive der Parkgebühr und dem Sprit liegt die Stunde bei 14 Euro. Bei der zweiten Variante von Carsharing bucht der Kunde den Wagen entweder via Telefon, App oder Internet. Danach holt er den PKW am vereinbarten Standort ab und stellt diesen wieder – nach dem er ihn nicht mehr benötigt – an seinem ursprünglichen Ort zurück. Die Preise variieren zwischen 3,25 Euro bis 4,40 Euro pro Stunde – ein gesamtes Wochenende kann der Kunde bereits ab 123 Euro buchen. Des Weiteren gibt es die Angebote von Vermittlern, bei welchem der Kunde die Fahrzeuge von Privatpersonen ausleiht. Der Nutzer holt den Wagen vom Besitzer ab und bringt diesen am Ende seiner Fahrt wieder zurück. Pro Tag werden rund 20 Euro berechnet.

Die vielen Vorteile von Carsharing

Der wohl größte Pluspunkt basiert auf der Tatsache, dass der Nutzer keine Anschaffungskosten hat. Neue PKWs kosten durchschnittlich zwischen 15.000 und 20.000 Euro – eine Summe, die sich der Kunde bei der Carsharing-Variante erspart. Ebenfalls handelt es sich um einen effizienten Nutzen. Durchschnittlich steht das Fahrzeug 23 Stunden am Tag – vor allem in den Großstädten steigen viele Berufstätige auf den öffentlichen Verkehr um. Hier wird das Auto überhaupt nur am Wochenende genutzt. Somit bezahlt der Besitzer Fixkosten für einen Service, den er selten bis gar nicht nutzt. Hohe Versicherungskosten, KZF-Steuern, Wartungen sowie Reparaturen gehören zum fixen Bestandteil eines Autos. Fixkosten in der Höhe bis zu 500 Euro pro Monat sind dabei keine Seltenheit. Eine Summe, die sich der Kunde von Carsharing ebenfalls erspart. Denn die Fixkosten des Fahrzeuges werden auf die Nutzer aufgeteilt und in der Nutzungsgebühr miteinberechnet. Außerdem kann der Kunde immer wieder ein anderes Fahrzeug verwenden und bringt so etwas Abwechslung in sein Fahrerlebnis. Zudem kann er auch die Fahrzeuge, je nach Gebrauch, verwenden. Einen Ausflug mit dem Zweisitzer, eine Großeinkauf mit dem Kombi – hier ist alles möglich.

Die Nachteile von Carsharing

Auch wenn Carsharing relativ viele Vorteile mit sich bringt, gibt es auch einige Schattenseiten. Denn die Fahrzeuge stehen nicht in der Garage unter der Wohnung, nicht am Parkplatz der Firma und auch nicht immer nur wenige Meter entfernt. Wer Pech hat, muss auch einmal mit dem Bus oder dem Rad fahren, damit er zu dem Auto kommt. Das bedeutet, dass die volle Unabhängigkeit nicht gegeben ist – wer somit schnell von A nach B kommen möchte, ohne, dass er vorher 30 Minuten für den Anfahrtsweg zum Auto einrechnen will, ist mit einem eigenen Auto wohl besser bedient. Ebenfalls erleben Personen, welche täglich auf ein Auto angewiesen sind, keinen Vorteil. Für Berufspendler eignen sich vielmehr eigene Fahrzeuge oder Fahrgemeinschaften.

Wohnen als Student in Münster

Münster hat eine der traditionsreichsten und angesehensten Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Als Wohnort ist die Stadt wegen ihrer intakten historischen Bausubstanz bei gleichzeitiger verkehrsgünstiger Lage sehr begehrt. Studenten schätzen Münster wegen der gut aufgestellten Kneipenszene, jede Menge Kultur und des Rufs als eine der fahrradfreundlichsten Städte in Deutschland. Die Nähe zu den Niederlanden gehört ebenso zu den Vorzügen der Universitätsstadt wie die gute Anbindung an die Metropolen des Ruhrgebiets und des Rheinlandes. Mit dem PKW ist Münster ebenso gut zu erreichen wie mit der Bahn.

Reizvolle Architektur und entspanntes Flair

Die Innenstadt von Münster rund um den Prinzipalmarkt ist das Herz der Stadt und weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebt wegen ihrer reizvollen Architektur. Hinzu kommen ein entspanntes Flair mit vielen Cafés und Kneipen sowie einem vielseitigen Angebot im Einzelhandel. Ein harmonisches Miteinander von Einwohnern, Studenten und Touristen prägt die Atmosphäre. Im Dezember zieht der Weihnachtsmarkt von Münster als einer der schönsten in Deutschland zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland an. Für Studenten gibt es eine Reihe szeniger Kneipenviertel mit Flair und einem breiten Spektrum an Angeboten. Neben Shopping und Gastronomie hat Münster auch kulturell eine Menge zu bieten. Verschiedene Theater haben in der Stadt ebenso ihren Sitz wie Museen und eine besonders stark ausgeprägte Kinolandschaft vom Multiplex-Kino bis zu Programmkinos mit anspruchsvollen Filmvorführungen. Prägend für den hohen Freizeitwert der Stadt sind die zahlreichen Wasserflächen wie der Aasee mit Sportmöglichkeiten, zahlreiche Grünanlagen sowie die Anbindung an das ländliche Münsterland mit einem gut ausgebauten Netz von Fahrrad-Wanderrouten.

Wilhelms Universität MünsterStarker Mix aus Tradition und Fortschritt

Besonders attraktiv an Münster ist der Mix aus einer langen Historie mit bis heute lebendiger Tradition, einem optisch ansprechenden Stadtbild, viel Natur in unmittelbarer Umgebung und einer starken wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Stellung. Somit gehört die mit ihren knapp über 296.000 Einwohnern überschaubare Großstadt im westfälischen Teil von Nordrhein-Westfalen zu den attraktivsten und wirtschaftlich stärksten Großstädten des Bundeslandes. Einen wesentlichen Beitrag zum positiven Image von Münster leistet die weltweit angesehene Westfälische Wilhelms-Universität. Rund 50.000 Studenten sind hier in 250 Studiengängen eingeschrieben, verteilt auf 15 Fachbereiche. Die WWU ist eine klassische Volluniversität mit einem hochkarätigen Lehr- und Forschungsasngebot in den Bereichen Medizin und Jura, Wirtschaftswissenschaften sowie Naturwissenschaften. Auch die Geisteswissenschaften haben an der Universität Münster einen hohen Stellenwert. Mit einem erfolgreichen Studienabschluss in Münster erreichen Studenten einen wichtigen Meilenstein auf ihrem weiteren Karriereweg.

Stadt der Wissenschaften mit Perspektive

Da die Westfalenmetropole neben der Wilhelms-Universität noch sieben weitere Hochschulen auf ihrem Stadtgebiet hat, erhielt sie 2012 der Status als „Stadt der Wissenschaften„. So ist ein Studium an der Fachhochschule Münster mit Schwerpunkt Ingenieurwesen ebenso möglich wie an der Kunstakademie Münster, der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung oder der Deutschen Hochschule der Polizei. Weit über Münsters Grenzen hinaus renommiert bei Wissenschaftlern aus aller Welt ist zudem das Max-Planck-Institut für Molekularbiologie. So finden in der Stadt angehende Wissenschaftler jeder Fakultät ebenso Perspektiven wie Lehrer und andere Beamte sowie Ingenieure oder Künstler.

Immobilienpreise aktuell stark angestiegen

Entsprechend der Attraktivität der Stadt liegen die Mieten in Münster über dem bundesweiten Durchschnitt. Während der letzten Jahre haben sich die Immobilienpreise nach oben entwickelt, und heute gehört die Universitätsstadt zu den Hochschulstandorten in Nordrhein-Westfalen mit den höchsten Mieten. Der Immobilienmarkt in Münster gilt von den Preisen her als wachsend, da entgegen der landesweiten Tendenz mehr Menschen nach Münster ziehen als aus der Stadt fort. Nach einer aktuellen Studie für NRW liegen die Mietpreise in Münster derzeit nach denen in Köln und Düsseldorf auf Rang 3. Studenten, die nicht preisgünstig im Studentenheim wohnen möchten, mieten daher häufig ein Zimmer in einer WG, um die Kosten moderat zu halten. Aufgrund des hohen Studentenanteils in Münster ist das Angebot an WG-Zimmern entsprechend hoch.

Hauswächter Was ist das

Hauswächter – Was ist das und für wen eignet es sich ?

Hauswächter Was ist das

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Ein Hauswächter ist jemand, der dank eines Überlassungsvertrages mit einem entsprechenden Unternehmen für eine gewisse Zeit legal in einer leer stehenden Immobilie lebt. Die Sache hat Vorteile für beide Seiten. Die eine Partei erhält Zugang zu einer Immobilie, in der sie mehr oder weniger lange mietfrei residieren kann. Es kann sich um Immobilien handeln, die als Ladenlokal leer stehen oder neuen Nutzungen zugeführt werden, aber noch keinen Investor gefunden haben. Es kann um leer stehende Gebäude gehen, die abgerissen werden sollen, die entkernt und saniert werden oder an eine andere Partei vermietet werden sollen. Daraus ergibt sich bereits, dass die Verweildauer sehr kurz sein kann. Sie kann aber auch gelegentlich mehrere Jahre betragen.

Flexibel sein ist die Devise

Bewachte und bewohnte Immobilien fallen nicht so schnell Plünderungen und Vandalismus zum Opfer. Das nutzen in neuerer Zeit Immobilienverwaltungen wie „Camelot Deutschland„, um zwei Interessentengruppen zusammenzubringen. Einerseits werden sogenannte Hauswächter gesucht, die eine leer stehende Immobilie nutzen. Die illegale Hausbesetzerszene und andere nicht Befugte sollen davon abgehalten werden, der Immobilie Schaden zuzufügen. Lerstand würde ihren Wert mindern. Auf der anderen Seite stehen die Hauseigner. Sie sind nicht daran interessiert, eine leer stehende Immobilie monatelang unbewohnt aussehen zu lassen. Sie erlauben daher einer Künstlergruppe, ein leer stehendes Ladenlokal zeitlich befristet für Ausstellungen zu nutzen. Als Hauswächter kommen nur Personenkreise in Frage, die vertrauenswürdig sind und sich an die vertraglich festgeschriebenen Vereinbarungen halten. Als Gegenleistung für die „Hauswächterei“ erhalten diese die Nutzungsrechte an der Immobilie ausgesprochen günstig: gegen eine Erstattung der Verwaltungsgebühren. Diese umfassen die anfallenden Strom- und Wasserkosten, die Betriebskosten und gegebenenfalls einen Heizkostenanteil. Die Größe und Lage der Location entscheidet natürlich mit über den Nutzungspreis. Außerdem muss der Hauswächter meist eine Kaution hinterlegen. Diese erhält er bei Auszug zurück. Außerdem können Vertragsabschluss-Gebühren in Rechnung gestellt werden. Bei „Camelot Deutschland“ muss man vor dem Einziehen ein Brandschutz-Paket kaufen.

Eine Win-Win-Situation

Für beide Parteien ist dieser Deal eine echte Win-Win-Situation. Die Immobilienbesitzer decken wenigstens laufende Unkosten und lassen die Immobilie nicht ungenutzt stehen. Sie wird beheizt und jemand sieht nach dem Rechten. Der Hauswächter erhält außergewöhnliche, meist großzügige Räumlichkeiten zur Nutzung, ohne über längere Zeiträume eine hohe Mietzahlung leisten zu müssen. Er kann beispielsweise in einer Top-Lage für einen Monat einen Sonderverkauf von Waren anbieten, die er sonst nur per Onlineshop vertreibt. Für die Menschen der Umgebung ist das eine interessante Abwechslung. Leerstände in Städten sehen immer nach Verfall aus. Eine solche Immobilie verkauft sich schlecht. Schnell machen wilde Plakatierer sich die verstaubten Fensterscheiben zunutze – und dann sieht die Immobilie noch unverkäuflicher aus. Wenn stattdessen im Untergeschoss eine seriöse Künstlergruppe einzieht und die leer stehenden Obergeschosse vor der Sanierung als Projektbüros auf Zeit vermietet werden, geht die Rechnung für den Immobilieneigner in vielfacher Hinsicht auf. Sein Immobilienportfolio macht einen guten Eindruck. Die Periode des Leerstandes wird nicht zum Debakel, sondern ein Intermezzo mit vielen interessanten Aspekten. Vorteilhaft ist für den Immobilienbesitzer, dass

– potenzielle Investoren nicht abgeschreckt werden
– die Lage nicht als drittklassig auffällt
– die möglichen Nutzungen aufgezeigt werden
– die Nachbarschaft sich nicht über Leerstände beschwert
– die Mietausfälle gemindert werden
– und die laufenden Kosten abgemildert werden.

Für die Zwischenlösung mit Hauswächtern kann praktisch jede Immobilienart genutzt werden – von der aufgegebenen Kirche über die sanierungsbedürftige Hauptschule bis hin zur leeren Fabrikhalle.

Hauswächter lösen manches Leerstands-Problem

Mittels befristeter Vermietung oder einer bedingten Gebrauchsüberlassung ohne feste Zeitfestsetzung kann der Hausbesitzer sein Objekt beliebigen Nutzungen zuführen. Die Hauswächter sorgen für Bewachung und bringen Leben ins leer stehende Gebäude. Oftmals werden solche kreativen Zwischen-Nutzungen im Stadtgebiet von Stadtvätern wie Anwohnern oder zukünftigen Investoren sehr willkommen geheißen.

energiesparlampen vorteile und nachteile

Sind Energiesparlampen wirklich die besseren Glühbirnen ?

Mit dem Verbot der normalen Glühbirnen gibt es innerhalb der EU nur noch Energiesparlampen. Die Energiesparlampen haben aber nicht nur Fans; viele Kritiker können sich mit den Lampen nicht anfreunden. Doch welche Vor- und Nachteile gibt es wirklich?

energiesparlampen vorteile und nachteile

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Die Vorteile der Energiesparlampen

Die Energiesparlampe hat durchaus einige Vorteile. Fakt ist: Mit den Energiesparlampen spart der Kunde 70 Euro an Stromkosten Die alten Glühbirnen haben nachweislich einen höheren Verbrauch. Die Energiesparlampen wandeln den Strom weitaus effektiver in Licht um. Das liegt am Verzicht des Wolframdrahts, der bei gewöhnlichen Glühbirnen verwendet wird. Glühbirnen sind kleine teure Heizkörper. Denn gerade einmal 5 Prozent des verwendeten Stroms werden für die Lichtumwandlung genutzt. Die Energiesparlampen fungieren mit Neongas. Damit kann eine geringere Wattleistung die gleiche Lichtmenge produzieren. Aus diesem Grund sorgt eine 11-Watt Sparlampe für das gleiche Licht wie eine 60-Watt Glühbirne. Das ergibt ein Einsparungspotential von 80 Prozent an Strom. Hochgerechnet auf die Lebensdauer würde das ein Kostenersparnis von 70 Euro pro Jahr bedeuten.
Energiesparlampen haben auch eine längere Lebensdauer als gewöhnliche Glühbirnen. Während Glühbirnen rund 1000 Betriebsstunden aufweisen, können Energiesparlampen rund 1000 Betriebsstunden zählen. Bei teureren Modellen z.b. Händlern wie elektroland24.de sind sogar 2000 Betriebsstunden möglich. Somit wird der Austausch der defekten Lampen um 90 Prozent reduziert.
Ein weiterer positiver Effekt ist die Wärme. Glühbirnen werden schnell sehr heiß. Vor allem im Sommer merkt der Bewohner eine Aufheizung durch die Lampen. Energiesparlampen werden nicht heiß.

Die Nachteile der Energiesparlampen

Pro Energiesparlampe muss der Kunde zwischen 1,50 Euro und 10 Euro bezahlen. Eine 15-Watt Lampe kostet rund 5 Euro; bei einer Lebensdauer, die 10 Mal höher liegt, können die Investitionskosten mit der normalen Glühbirne gleichgesetzt werden. Experten rechnen zwar gerne vor, dass das Kostenersparnis von 70 Euro pro Jahr die Energiesparlampe im wirtschaftlichen Vorteil ist, jedoch wurde dies noch nicht bestätigt.
Ein weiterer Nachteil von Energiesparlampen ist, dass diese erst nach einer Minute die gesamte Leuchtkraft entfalten. Vor allem Billiglampen brauchen bis zu 120 Sekunden, bis eine komplette Leuchtkraft vorhanden sind.
Energiesparlampen rentieren sich erst nach einer Brenndauer von 20 Minuten. So kann die Energiesparlampe am WC oder im Keller, die oft nur wenige Minuten am Tag aktiviert wird, ruhig durch eine gewöhnliche Glühbirne ersetzt werden. Wer zudem noch schnell Ein- und Ausschaltet bzw. dies öfters macht, sorgt dafür, dass die Sparlampe schneller kaputt wird.
Ein weiteres Problem ist die Passform. Nicht alle Energiesparlampen passen in jede Lampenfassung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass vor dem Kauf darauf geachtet wird, welches Gewinde zur Verfügung steht.
Ein weiterer Nachteil ist die Rotwiedergabe. Viele Energiesparlampen können mit dem Farbspektrum der normalen Glühbirne nicht mithalten. Vor allem bei den Rottönen gibt es eklatante Unterschiede. So wirken Rottöne oft bräunlich und matt.
Energiesparlampen dürfen auch nicht in der Mülltonne entsorgt werden. Das liegt am Quecksilber, der in der Lampe enthalten ist. Aus diesem Grund müssen Energiesparlampen auf dem Sondermüll entsorgt werden.
Ebenfalls haben sich viele Menschen über eine unangenehme Geruchsentwicklung der Energiesparlampen beschwert. Vor allem durch die Ausgasung von Glykol und Phenol riecht die Energiesparlampe. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass bei einer direkten Einstrahlung auf dem Schreibtisch keine Energiesparlampe verwendet wird.
Ein weiteres Problem ist die Lichtleistung. Auch wenn auf der Verpackung versprochen wird, dass die Lampe die Energieleistung erzielt, bleibt dies gerne ein leeres Versprechen. Viele Energiesparlampen erreichen nicht die gewünschte oder versprochene Lichtleistung.
Ein weiterer Nachteil: Durch das Quecksilber in der Lampe herrscht eine stetige Gefahr, wenn diese zu Bruch geht.

WG für Alleinerziehende

© Tatyana Gladskih - Fotolia.com

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Leider geht der Trend in Deutschland immer mehr in die Richtung, dass Beziehungen und Ehen nicht mehr dauerhaft halten und viele Paare trennen sich bereits nach ein paar Jahren. Das ist normalerweise kein Problem, wenn aus diesen Beziehungen keine Kinder hervorgegangen sind. Doch wenn Kinder da sind, dann ist es für den alleinerziehenden Elternteil nicht leicht, für den Lebensunterhalt der kleinen Familie zu sorgen. Es gibt zu wenige Krippenplätze, so dass alleinerziehende Mütter und Väter ziemlich schnell auf der sozialen Leiter abrutschen. Sie fallen in den Bezug von Hartz 4 und finden nur schwer einen Job, in dem sie die Betreuung des Kindes und die Berufstätigkeit unter einen Hut bringen können.

Immer mehr Alleinerziehende ziehen in Wohngemeinschaften

Dies alles ist der Grund, warum immer mehr Alleinerziehende in Wohngemeinschaften mit Gleichgesinnten ziehen. Denn das bietet entscheidende Vorteile für alle berufstätigen Elternteile, die sich um ein oder auch mehrere Kinder kümmern müssen. Solche WGs für Alleinerziehende wohnen in sehr großen Wohnungen oder sogar in Häusern zusammen. Gemeinsam kann ihnen das gelingen, was ihnen allein fast unmöglich erschien. Durch unterschiedliche Arbeitszeiten der Eltern ist die Betreuung von Kindern in der WG eher gewährleistet, als wenn diese alleine wohnen.

Betreuung und Fahrdienste

Es gibt eine ganze Menge Dinge, die in der WG gemeinsam geregelt werden können. Dazu gehört nicht nur die Betreuung von Kindern anderer WG-Mitbewohner, sondern auch der Fahrdienst. Kinder, die gemeinsam in den Kindergarten, in eine Kindertagesstätte oder in die Schule gehen, können zusammen abgeholt werden. Damit ist berufstätigen Elternteilen schon eine große Sorge abgenommen und sie können sich besser auf ihren Job konzentrieren. Das ist ganz wichtig, um nicht durch Arbeitslosigkeit den Kontakt zum Berufsleben zu verlieren und dann längerfristig arbeitslos zu werden. Bei sehr jungen Menschen, die ein Kind alleine groß ziehen, kann auf diese Art auch eine schulische oder berufliche Ausbildung beendet werden.

Gemeinsam kochen

Das gemeinsame Kochen in der Wohngemeinschaft von Alleinerziehenden bedeutet ebenfalls eine nicht unerhebliche Erleichterung für Alleinerziehende. Denn wer alleine mit seinem Kind wohnt, muss nicht nur im Job funktionieren, sondern auch abends noch für die Familie kochen. In der WG kann man sich mit dem Kochen abwechseln und jeder einzelne Mitbewohner gewinnt dadurch mehr Zeit für sich und sein Kind.

Ausgehen muss auch mal sein

Wer arbeiten geht und sich um ein oder mehrere Kinder kümmern muss, braucht unbedingt auch ein wenig Abwechslung. Vor allen Dingen sehr junge Mütter und Väter leiden darunter, dass sie jetzt auf das Ausgehen oft verzichten müssen. In der WG ist das kein Problem, denn die Aufsicht über die Kinder wird in der Zeit von anderen Mitbewohnern übernommen. Die WG für Alleinerziehende ist ein gutes Modell, wenn klare Regeln aufgestellt werden und sich auch alle Bewohner an diese Regeln halten.

Wohnen und Leben in Hannover

© Schulz-Design - Fotolia.com

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Die niedersächsische Hauptstadt Hannover gehört mit mehr als 520.000 Einwohnern zu den größeren Städten in der Bundesrepublik Deutschland. Dort lässt es sich gut leben und wohnen – und gerade aus diesem Grund ist die niedersächsische Landeshauptstadt heiß und begehrt. Viele Stadtteile von Hannover liegen im Grünen. Sie versprühen somit jede Menge Charme, auch wenn der hannoverische Immobilienmarkt laut einer aktuellen Untersuchung über den durchschnittlichen Immobilienmarktpreisen liegt. Sind wir mal ehrlich, wir alle sehnen uns doch fernab von dem Alltagsstress, nach Ruhe und Besinnlichkeit. Wo andere Urlaub machen, wohnen und genießen Sie. Kunterbunt gemischt und für jeden Geschmack etwas dabei, sind neben der Bevölkerung auch die unterschiedlichen Wohnformen. Neben ansprechenden Neubauten zählen luxuriöse Jugendstil-Wohnungen zum hannoverischen Stil. Hingegen bekommen Sie elegant renovierte Gründerzeitvilla nur ab und zu mal zu Gesicht. Trotzdem ist jedes Stadtviertel ein Unikat auf seine ganz eigene Weise und mit Schönheit versehen, die es zu entdecken gilt.

Die grüne Natur

Kleefeld, als eines der beliebtesten Stadtviertel mit guter Infrastrukturanbindung glänzt durch die zentral gelegene Wohngegend. Die Landschaft ist mit grünen Wäldern umringt und eignet sich wunderbar für Naturaffine, die gerne Ihre Freizeit im Freien verbringen. Der größte Stadtwald in Europa – die Eilenriede – laden die Einheimischen in die Natur-Wohlfühloase zum Spazieren gehen, Walken, Joggen und Ähnliches ein. Außerdem grenzt der Norden des Viertels an den Tiergarten. Das sogenannte Philosophenviertel, welche eher den gut verdienenden vorbehalten ist, zählt zu den wohl exklusivsten Vierteln mit Jugendstil-Wohnungen und exquisiten Villen. Für eine Villa mit 500 Quadratmetern Wohnfläche investieren Sie mindestens drei Millionen Euro. Jedoch ist das naheliegende Viertel an die Eilenriede für den Durchschnittsverdiener gedacht mit einer einfachen Wohngegend und moderaten Mietpreisen.

Das Märchenland der Familie

Neben schönen Immobilien in Kleefeld gibt es in der Messestadt Hannover noch viele andere wunderbare Wohngegenden. Etwas außerhalb des Zentrums gelegen, befindet sich die ehemalige Gemeinde Kirchrode, welche angesichts der ruhigen Lage für Familien mit Kindern besonders empfehlenswert ist. Aufgrund guter Verkehrsanbindung ist die Stadtmitte innerhalb weniger Minuten bequem zu erreichen. Die alltäglichen Einkäufe erledigen Sie in dem unmittelbar angrenzenden Stadtgebiet Kirchrode. Zahlreiche kleine Ladengeschäfte, Supermärkte wie auch viele Kindergärten und Schulen runden die Gegend ab, weshalb sich hier überwiegend Familien mit Kindern ansiedeln. Infolgedessen ist der Stadtteil von Grundstücken mit Einfamilienhäusern geprägt, mitunter sehen Sie Mehrfamilienhäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen.

Das Zentrum für junge Leute

List, ein weiterer Stadtteil von Hannover ist vor allem bei den gut betuchten jüngeren sehr gefragt. Sie ist umgeben von Studenten und jungen Geschäftsleuten, aber auch Künstler und ältere Menschen haben sich in List eingebürgert. Eine gute Aussicht haben Sie vom Villenviertel mit den alten Villen im Stil der 20er Jahre. List ist von liebenswerten restaurierten sowie gut erhaltenen Altbauten umgeben, wovon sich die Geschichte des traditionellen Kunsthandwerks der Gegend und des Künstlerviertels ableiten lässt. Kleine Geschäfte, das neue Bowlingcenter Hannover und Kneipen haben sich in den zahlreich bekannten Jugendstilbauten niedergelassen. Hier wohnen Sie also im Trubel des Stadtlebens. In dieser Atmosphäre erhalten Sie eine Eigentumswohnung für 3.000 Euro pro Quadratmeter. Immerhin lohnt sich ein Blick in die örtliche Tageszeitung, dort finden Sie Mietwohnungen für einen verhältnismäßig günstigen Preis.

Freizeitparadies Maschsee

Einen ebenso hohen Wohnstandard erfüllt die am Maschsee gelegene Südstadt. Zwar ist das Viertel weder vornehm noch hat es den Anreiz des Geldes. Es ist der Ruhepool am Freizeitparadies Maschsee. Die Gegend ist geschmückt mit stuckverzierten großbürgerlichen Wohnhäusern der Jahrhundertwende, geprägt von großflächigem Wohnraum. Daneben blicken Sie auf grauere Straßenzüge inklusive geräumigen Wohnungen und einem unverbauten Blick auf das „kleine Meer“. Wo in anderen Gegenden der Südstadt die Post abgeht, werden hier in der ruhigen und zurückgezogenen Südstadt bereits um 23:00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt. Kaum noch eine Menschenseele ist auf den Straßen zu sehen. Dennoch ist diese Gegend bei alt und jung gleichermaßen beliebt.

Senioren-WG – Für wen eignet sich eine Senioren-Wohngemeinschaft ?

Senioren WG

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Wenn man älter wird, muss man sich irgendwann mit der Frage auseinandersetzen, wie und wo man leben will. Den meisten Menschen ist ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben sehr wichtig. Durch Krankheit und Alter ist es jedoch nicht jedem möglich, ganz ohne Unterstützung alleine in der eigenen Wohnung zu leben. Doch ein Seniorenheim kommt für viele nicht in Frage. Vor allem Ältere, die noch mobil und fit genug sind, möchten den Schritt in eine Vollzeitbetreuung im Seniorenheim nicht so schnell gehen. In diesen Fällen kann man sich zunächst zu Hause von einem Pflegedienst unterstützen lassen oder von Angehörigen gepflegt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Umzug in eine sogenannte Senioren-WG.

Für wen eignet sich eine Senioren-WG?
In einer Senioren-WG leben ältere Menschen zusammen in einem Haus oder einer Wohnung. Hier verfügt normalerweise jeder Bewohner über ein eigenes Zimmer und teilt sich die Küche, die sanitären Einrichtungen sowie weitere Gemeinschaftsräume mit den anderem Mitbewohnern. Diese Art des Wohnens ist noch relativ neu und bisher noch nicht sehr verbreitet. In Umfragen geben allerdings knapp zwanzig Prozent der Befragten über 60 Jahren an, dass sie sich vorstellen können, in einer Senioren-WG zu wohnen. Diese Zahl macht deutlich, dass es durchaus eine Nachfrage nach dieser Wohnform gibt. Senioren-WGs bieten auch im Alter Eigenständigkeit und ein häusliches Umfeld, das für viele eine wesentlich geringere Umstellung bedeutet als ein Umzug ins Seniorenheim. Gemeinschaftliche Aktivitäten wie Kochen, Essen und Einkaufen sowie das gemeinsame Ausüben von Hobbys sind in Wohngemeinschaften erwünscht. Jedoch hat jeder Bewohner auch die Möglichkeit, sich bei Bedarf zurückzuziehen. Eine Senioren-WG bietet andererseits auch eine gewisse Sicherheit, denn bei einem Notfall ist immer jemand da.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Weitgehend selbstbestimmtes Leben
  • Leben in häuslicher Umgebung
  • Kontakt zu Anderen in ähnlichen Lebenssituationen
  • Gemeinsame Aktivitäten
  • Hilfe in Notsituationen

Wie findet man eine Senioren-WG?
Da es nach wie vor noch nicht allzu viele Senioren-WGs in Deutschland gibt, gestaltet sich die Suche nach Mitbewohnern und einer passenden Wohnung als eher schwierig. Eine Anzeige in der Zeitung, spezielle Internetplattformen für Senioren, der nächstgelegene Pflegestützpunkt oder Seniorentreff sind geeignete Möglichkeiten, interessierte Mitbewohner zu treffen. Hat man Menschen gefunden, mit denen man eine Wohngemeinschaft gründen will, schließt sich die Wohnungssuche an. Hier eignen sich besonders große Wohnungen, da diese über genügend Räume verfügen und im Vergleich zu kleineren Wohnungen häufig günstiger zu mieten sind. Der Mietvertrag sollte klar geregelt sein, damit bei Problemen mit Mitbewohnern eine schnelle Lösung gefunden werden kann. Die Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und ambulanten Pflegediensten sollte bei der Lage der Wohnung eine Rolle spielen. Übrigens: Seit Herbst 2012 werden sogenannte Pflege-Wohn-Gemeinschaften – also ambulant betreute Wohngemeinschaften – auch durch die Pflegeversicherung gefördert.